Ein goldenes Wiedersehen auf dem Zugerberg

Sechs ältere Männer posieren mit Blick auf den See im Hintergrund.
Der Maturajahrgang 1975 kehrte anlässlich seines 50-jährigen Jubiläumsauf unseren Campus zurück.

Am Samstag, 12. Juli, begrüsste das Institut Montana die Mitglieder des Maturajahrgangs 1975 zu ihrem goldenen Wiedersehen, das fünfzig Jahre nach ihrem Abschluss auf dem Zugerberg stattfand.

Wie der Ehemalige Tjalling Ament so schön sagte:
"Was nach all den Jahren bleibt, sind nicht die Noten oder Trophäen. Es sind die Freundschaften, das Lachen und das Band, das die Zeit nicht brechen kann. Das Institut Montana hat dieses Band geschmiedet, und das ist es, was Montana in unseren Herzen so besonders macht."

Sechs Klassenkameraden reisten aus den Niederlanden, Schweden, Deutschland und der Schweiz an, um an der Feier teilzunehmen. Später gesellten sich sechs weitere Ehemalige aus anderen Jahrgängen hinzu, die sich spontan zu dem Treffen gesellten und den Tag noch unvergesslicher machten.

A group of men posed in front of a lake.

Wir freuen uns, den Tagesrückblick zu teilen, der Tjalling Ament, Jahrgang 1975, uns zugesendet hat:

Unglaublich, dass es schon fünfzig Jahre her ist. Hier sind wir wieder - älter, vielleicht weiser - in unserem geliebten Institut Montana, das unser besonderes Zuhause war. Die meisten von uns haben sich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Unsere Gesichter haben sich verändert, unsere Haare sind silbern geworden, aber die Bindung ist geblieben. Sofort lachen wir über die gleichen alten Geschichten, necken uns wie früher und denken: Wir sind immer noch dieselben Kinder - nur mit ein paar Falten mehr.

Wir sprachen über den Unfug, über das Mitverschwören bei den Abenteuern des Internatslebens, über unsere Lehrer und über die Widerstandsfähigkeit, die uns durch unsere Schulzeit getragen hat. In unserer Schulkapelle erlebten wir gemeinsam einen emotionalen und intimen Moment, als wir Kerzen für unsere verstorbenen Mitbewohner und Maturakollegen anzündeten. Ihre Erinnerungen sind ein Teil von uns.

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Wir hatten ein gut organisiertes Mittagessen in unserem berühmten und immer noch vertrauten Speisesaal. Bei unserem Rundgang über den modernen Campus versuchten wir, unsere alten Zimmer zu finden. Wow, es hat sich so viel verändert! Wir besuchten auch das Chalet, wo einige von uns einst Zimmer mit Balkonen und Blick auf den Zugersee hatten. Zum Abschluss des Tages genossen wir eine entspannte Happy Hour und ein BBQ-Abendessen vor den Tennisplätzen, mit einem wunderschönen Sonnenuntergang. Es war wirklich ein perfekter Tag.

Was nach all den Jahren bleibt, sind nicht Noten oder Trophäen - es sind die Freundschaften, das Lachen und das Band, das die Zeit nicht brechen kann. Das Institut Montana hat dieses Band geschmiedet, und das ist es, was Montana zu einem so besonderen Ort in unseren Herzen macht.

Also auf uns, die Klasse von 1975. Auf die, an die wir uns erinnern, und auf die Tatsache, dass wir, egal wie viel Zeit vergeht, immer noch genau dort weitermachen können, wo wir aufgehört haben.

-Tjalling Ament

Four men posed in front of a lake

Das Institut Montana gratuliert dem Maturajahrgang 1975 von Herzen und dankt den Mitarbeitenden, die mit ihrem Engagement und ihrer Gastfreundschaft diese Jubiläumsfeier möglich gemacht haben.