Hans Tomamichel und Institut Montana

Die Geschichte unseres Logos



12. Februar 2021

Der 12. Februar ist der Geburtstag eines des bekanntesten Schweizer Grafikers und Malers Hans Tomamichel.

Er war derjenige, der das Bild, welches das Institut Montana symbolisiert, im Jahr 1947 kreierte.

Das Design stellt die verknüpfte Welt dar. Es zeigt eine junge Pflanze, gestützt von einem Stecken, der gewährleistet, dass sie gesund der Sonne entgegenwächst, und zwar wie ein junger Mensch, der durch Bildung in Richtung gegenseitigem Verständnis zwischen den Menschen aus allen Teilen der Welt geleitet wird. Wir sehen einen Olivenzweig, der das Symbol des Friedens darstellt.

Als Max Husmann ursprünglich seine Schule gründete, wurde er von der Vision getrieben, Erziehung zum Frieden hin zu vermitteln. Er glaubte daran, dass man junge Leute dazu ermutigen konnte, tolerante, mitfühlende Erwachsene, die ihre Länder aus Konflikten eher weg als in sie hineinführten, zu werden.

Hans Tomamichel wurde 1899 in einem kleinen Dorf namens Bosco Gurin geboren. Bereits im Alter von vier Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für das Zeichnen, die ihn seitdem nicht mehr losgelassen hat. 1914 zog er nach Zürich, um dort in diesem Handwerk eine Lehre zu absolvieren.

Im Jahre 1925 begab er sich nach Paris, um an der Académie des Beaux-Arts Malerei zu studieren und genoss das Pariser Leben in vollen Zügen. 1928 kehrte er nach Zürich zurück und stellte sich eine Künstlermappe zusammen mit seinen Werken für verschiedene Kunden, sowohl für Grossaufträge wie auch kleine, lokale Unternehmen und wurde Mitbegründer des Schweizer Grafiker Verbandes. Anno 1932 erfand er das legendäre Logo des Nestlé FipFop Kinderclubs.

1947 bat Knorr ihn, ihr Markenimage zu kreieren, was schliesslich praktisch zu einem Teil des schweizerischen Kulturerbes führte. Laut dem Künstler selbst gestaltete er das Knorrli Modell, das basierend auf einem Bergzwerg seines Dorfes im Maggia-Tal zum Gesicht der Schweizer Nahrungsmittel Firma wurde: Ich versah ihn mit einem runden Kopf – exakt wie ein Suppenteller. Die Kunden des Designers liebten seine Erstentwürfe und würden seine Arbeit dazu verwenden, im Laufe der kommenden Jahre ihr Warensortiment zu begleiten.

Nach 1953 begann er sich um Aromat Speisewürze, einem Produkt, das sich einen ewigen Platz in Haushalten und Restaurants der ganzen Schweiz und in den Erinnerungen von Generationen von Lernenden des Institut Montana eingeprägt hatte, zu kümmern. Sowohl wie Knorr, hatte Tomamichel viele andere namhafte Kunden, inklusive des Kantons Zürich, der Schweizerischen Eidgenossenschaft und Caritas Zürich.

Als das Institut Montana ihn anfragte, ob er ein beständiges Emblem, das wie ein Leuchtturm über die Erholung der Schule in der Nachkriegszeit scheint, entwickeln würde, war das Ziel hochgesteckt.

Und sie erhielten das, was ihnen vorgeschwebt hatte. Das Logo ist mächtiger, visueller Ausdruck einer Mission und seiner Schönheit. Wie alle guten Symbole, mit denen eine wichtige Botschaft übermittelt wird, ist es wegen seiner Einfachheit umso eindrücklicher. Es definierte die Schule, wie es das auch heutzutage noch tut.

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