Weltumwelttag 2022

Anlässlich des Weltumwelttages am 5. Juni förderten Menschen auf der ganzen Welt das Umweltbewusstsein in der Gesellschaft. Auch das Institut Montana setzt sich dafür ein. Seit 2015 heizt die Schule CO2-neutral mit Holz des Zuger Hausbergs. Zudem setzten sich die Schülerinnen und Schüler während der Umweltwoche mit der einheimischen Fauna, den Lebensmitteln und dem Papierrecycling auseinander.


20. Juni 2022
Das Institut Montana heizt mit lokal verfügbaren Ressourcen: Seit 2015 versorgt eine CO2-neutrale Holzschnitzelheizung der Korporation Zug das gesamte Schulgelände mit Wärme. Das verwendete Restholz stammt aus den Waldbeständen des Zugerbergs und wächst sozusagen direkt vor der Haustüre. Der Strom für die Holzschnitzelheizung stammt aus einer Photovoltaikanlage, die wiederum überschüssigen Strom direkt in den Stromkreislauf des Wasserwerks Zug einspeist.
 
Die Themen "Umwelt" und "Nachhaltigkeit" sind in der DNA des Institut Montana stark verankert. Dies zeigt sich auch immer wieder im Schulunterricht. In der ersten Juniwoche veranstaltete die Internationale Schule eine Umweltwoche, in der es unter anderem um die einheimische Fauna, Lebensmittel und Papierrecycling ging. So mussten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Schnitzeljagd zehn einheimische und zehn invasive, gebietsfremde Pflanzenarten auf dem Zugerberg finden oder ihr eigenes Papier schöpfen. Bei einer interaktiven Lebensmitteldegustation lernten sie zudem Alternativen zu tierischen Produkten kennen.
 
Im Herbst wird das Institut Montana wieder die MUN-Konferenz ausrichten, bei der die Schüler vom 28. bis 30. Oktober in die Rolle von Diplomaten schlüpfen. Das diesjährige Thema lautet "Going beyond SDG7 - sustainable energy". Neben den Schweizer Schulen werden auch Schulen aus Deutschland, der Tschechischen Republik, Frankreich und Griechenland erwartet.
 

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