Warme Mahlzeiten für Obdachlose: Montana-Schüler engagieren sich in Turin
Mit ihrem 2020 gegründeten Verein Swiss Relief leisten zwei Schüler des Institut Montana humanitäre Hilfe. Von Oktober bis Dezember verteilen sie im Sozialwerk Cottolengo in Turin 3000 Mahlzeiten an Obdachlose.
20. October 2021
Getreu dem Motto, man ist nie zu jung, um einen Unterschied zu machen, haben die beiden Montana-Schüler Paolo und Manuel 2020 den Verein Swiss Relief gegründet, um von Corona betroffenen Obdachlosen in Italien -Paolos Heimatland -zu helfen. Ein Jahr später hat das Duo Swiss Relief zu einer kleinen humanitären Organisation ausgebaut, die aus einem Team von fünfzehn aktiven Freiwilligen besteht. Für ihr aktuellstes Projekt haben sie sich mit der italienischen Cottolengo-Stiftung (La Piccola Casa della Divina Provvidenza) zusammengetan und verteilen auf dem gleichnamigen Areal in Turin von Oktober bis Dezember einmal pro Woche Mittagessen an Obdachlose und Menschen aus ärmlichen Verhältnissen. Swiss Relief geht von 250 Mahlzeiten pro Woche aus und würde somit bis Ende Jahr rund 3000 Mahlzeiten verteilen.
Der Cottolengo gilt in Turin als ganz besonderer Ort und ist das Werk des Priesters Giuseppe Benedetto Cottolengo, der 1934 von Papst Pius Xl heiliggesprochen wurde. Aus dem 1828 errichteten kleinen Krankenhaus ist eine Stadt in der Stadt geworden. Das 16 Fussballfelder grosse Areal umfasst heute neben einer Kantine und einem Wäscheservice für Obdachlose ein Krankenhaus mit über 2000 Betten, eine Schule, eine Behindertenwerkstatt und vieles mehr.
Die jungen Aktivisten von Swiss Relief arbeiten bereits fleissig an weiteren Projekten. Aktuell sammelt der Verein englische Kinderbücher für Bibliotheken in Uganda, welche von der englischen NGO Omushana Foundation betrieben werden. Zudem möchte der Verein Tablets an ländliche Schulen in Rumänien vergeben, um so der digitalen Kluft entgegenzuwirken.
Weitere Informationen und Spenden finden Sie hier.
Der Cottolengo gilt in Turin als ganz besonderer Ort und ist das Werk des Priesters Giuseppe Benedetto Cottolengo, der 1934 von Papst Pius Xl heiliggesprochen wurde. Aus dem 1828 errichteten kleinen Krankenhaus ist eine Stadt in der Stadt geworden. Das 16 Fussballfelder grosse Areal umfasst heute neben einer Kantine und einem Wäscheservice für Obdachlose ein Krankenhaus mit über 2000 Betten, eine Schule, eine Behindertenwerkstatt und vieles mehr.
Die jungen Aktivisten von Swiss Relief arbeiten bereits fleissig an weiteren Projekten. Aktuell sammelt der Verein englische Kinderbücher für Bibliotheken in Uganda, welche von der englischen NGO Omushana Foundation betrieben werden. Zudem möchte der Verein Tablets an ländliche Schulen in Rumänien vergeben, um so der digitalen Kluft entgegenzuwirken.
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